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In einer neuen Publikation diskutieren Fachleute ethische Fragen der Sterbe- und Trauerbegleitung Bad Krozingen den 19. März 2007: Das Grundproblem ist bekannt: Die Medizin hat ihre rasante Entwicklung, die im 20 Jahrhundert begann, auch im 21. Jahrhundert fortgesetzt. Aber nutzt all das, was dort entwickelt wurde (und wird) auch in jedem Fall den schwer kranken Menschen? Gerade an der Grenze des Lebens stellt sich diese Frage oft besonders drängend: Soll Medizin auch wirklich alles tun, was sie kann? Und wer soll dabei entscheiden, was den Sterbenskranken gut tut oder was nur ihr Leiden verlängert? Gibt es vielleicht aus menschlicher Sicht Dringenderes zu tun als aus dem medizinischen Blickwinkel? Und auch: Wie steht es um den Nutzen von Patientenverfügungen in diesem Zusammenhang? Worum geht es bei der so genannten „Reichweiten-Diskussion“, die in den nächsten Monaten den Deutschen Bundestag beschäftigen wird? Jetzt hat der renommierte Palliativmediziner Professor Dr. med. Dr. h.c. Johann-Christoph Student gemeinsam mit der Pflegewissenschaftlerin Dr. Annedore Napiwotzky im Kreuz-Verlag ein Buch zu ethischen Fragen am Lebensende herausgegeben, das zu diesen Themen fachkundig Stellung bezieht. Das Buch fragt in diesen Zusammenhang: „Was braucht der Mensch am Lebensende“ und gibt Antworten aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickrichtungen: der Medizin ebenso wie der Rechtswissenschaft, der Theologie ebenso wie den Pflegewissenschaften und der Psychologie. Annedore Napiwotzky und Johann-Christoph Student (Hrsg.): Was braucht der Mensch am Lebensende? – Ethisches Handeln und medizinische Machbarkeit. Mit einem Geleitwort von Liliane Juchli. Kreuz
Verlag, Stuttgart 2007 ...zur PDF-Datei mit mehr Infos über diese und andere Publikationen (hier klicken)...
Inhalt: Annedore Napiwotzky und Johann-Christoph Student Vorwort: Liliane Juchli, zum Geleit
I. Ethische Fragen in der Sterbe- und Trauerbegleitung Johann-Christoph
Student Thomas
Klie Ruth
Schwerdt Martin
Klumpp
II. Die ethische Kontroverse: Zum Umgang mit Menschen in Extremsituationen am Beispiel des Wachkomas Annedore
Napiwotzky und Johann-Christoph Student Gertrud
Schrepfer Johann-Christoph
Student und Katrin Student Petra
Vetter Thomas
Klie Martin
Klumpp Michael
Kief Ruth
Schwerdt Andreas
Lob-Hüdepohl
III. Ethische Entscheidungsprozesse Georg
Marckmann Heike
Linder und Andrea Ziegler Ulrike
Schmid Martin
Alsheimer Angelika
Daiker Annegret
Braun Hans-Peter
Ehrlich und Christine Ettwein-Friehs Barbara
Städtler-Mach
Verantwortlich und Kontakt: Professor
Dr. med. Dr.
h.c. Christoph Student (Der gesamt Text ist eine Pressemitteilung von Dr. Student; Elterntreffpunkt Girasol übernimmt für den Inhalt keinerlei Haftung) |